Name:
Standort: Ried in der Riedmark, Oberösterreich, Austria

bin 38 Jahre Rollifahrer

28 August 2007

Mein erster Wellnessurlaub

Es war einmal ein junger Mann der sich’s wünschte unbedingt auf Wellnessurlaub zu fahren. Man nannte ihn Hans. Dieser Junge Mann fand es der Mühe wert mit Hubert darüber zu sprechen. „Gute Idee“ sagte Hubert der schon ein bisschen älter ist aber doch noch gut aussehend schien. Doch eines Abend als Hubert aus dem Dienst ging sagte er voll Freude: „ Hallo mein Nissan! Willst du mit mir und Hans und seinen Freund wellnessen fahren?“ „Ja, aber sicher!“ sagte Hubert. „Wer ist eigentlich der Freund von Hans?“ fragte der Nissan neugierig. „Weißt du mein Nissan“ sagte Hubert, „das ist sein Rollstuhl er ist sein Freund und Helfer in der Not ohne ihn kann sich Hans nicht fortbewegen. Aber weißt Hans hat seine Beeinträchtigung super im Griff.“

Da freute sich der Nissan von Hubert das zu hören. „Schau Hubert“ sagte der Nissan „ich hab was für dich!“ „Was hast du schönes für mich?“ fragte Hubert neugierig. „Eine kleine Kamera damit du nicht mit uns beiden in den nächsten Straßengraben fährst.“

Es dauerte nicht lange wurde das Ziel Bad Zell erreicht. „Sieh mal wir sind am Ziel.“ sagte Hubert. „Toll!“ sagten mein Rollstuhl und ich vor Freude. „Ach ist es hier schön!“ sagte der Nissan mit Begeisterung, „da wirst du sicher ein paar erholsame Tage erleben.“ „Na klar Hans wird sich sicher freuen.“ sagte Hubert. „Ich wünsche euch einen guten Aufenthalt.“ sagte der Nissan. „Danke.“ antworteten der Hans und sein Freund und Helfer, der Rollstuhl.

Dort angekommen roch es schon nach gutem Essen. „Wollen wir essen gehen?“ fragte Hubert. „Okay!“ antwortete Hans.

Also gingen wir Essen. „Und was ist mit Nissan?“ fragte Hans, Hubert. „Er genießt inzwischen die warmen Sonnenstrahlen.“ gab Hubert Hans zur antwort. Nach eine wohlverdienten Mittagessen fuhr Hans mit dem Rollstuhl zum Schwimmen er nahm auch Hubert mit. Schon von weitem sah man das Wasser. „Hey schönen Nachmittag!“ wünschte uns das Wasser. „Danke, dir auch! “ antworteten Hubert und ich und auch der Rollstuhl. Während die beiden wohlgenährten Männer das Wasser betraten wartete der Rollstuhl vor den Schwimmbecken. „Schön das du so mutig bist.“ sagte das Wasser nach der ersten Berührung. Als es Abend wurde und ich einen Durst bekam entschloss ich mich und der Rollstuhl in die Bar zu fahren. Dort begrüßten wir die Kellnerin: „Hast du bitte eine Pina Colada?“ „Klar!“ sagte die Kellnerin.

Am nächsten Morgen betrat ich den Speisesaal: „Einen wunderschönen Guten Morgen!“ wünschte ich den Kellner.

Der Kellner fragte mich: „ Was darfst den sein?“ „Kaffee, Bitte.“ „Danke für die Bestellung.“ antwortete der Kellner.

Schon bald nachdem Frühstück sah ich Hubert schon von weiten, ich begegnete ihm. „Guten Morgen, Hubert!“ wünschten ihm wir beide, der Rollstuhl und ich.

„Machen wir einen kleinen Ausflug?

Wo wollt ihr hinfahren? Fahren wir zum Hedwichsbründerl?“ schlug Hubert vor. „In Ordnung.“ sagte ich. Als das Bründerl sah das ich einen Gesichtsausschlag habe sagte es zu mir: „Komm wasche dein Gesicht mit meinem Wasser. Weißt du ich möchte dir helfen das du deinen Ausschlag bald los wirst.“ „Danke gut dass du dich um mich kümmerst.“ sagte ich zu ihm. Hans sagte zu Hubert: „Ich will mich massieren lassen.“

„Sehr schön!“ sagten der Rollstuhl und auch Hubert.

Guten Tag“ dieser junge Mann will sich massieren lassen.“ sagte Hubert zur Masseurin. „Schön.“ sagte die Masseurin und holte sich Hans hinein. „Wie ist das?“ fragte sie. „Super angenehm.“ erwiderte ich. „Es war sehr schön.“ sagte ich „danke schön.“ Und wünschte ihr noch einen schönen Tag. „Ich hab schon Hunger.“ sagte ich zu Hubert. „Na dann fahren wir Mittagessen.“ sagte der Rollstuhl, Hubert, auch Nissan und ich.

„Habe keinen Hunger ich werde mich inzwischen sonnen lassen!“

„Mahlzeit, guten Appetit!“ wünschte uns der Nissan. „Danke.“ erwiderten Hubert und auch Hans.

„Grüß Gott!“ sagte die Wirtin „was darf es den gutes sein?“ fragte sie freundlich.

„Mineralwasser und eine Leberknödelsuppe Bitte.“ antwortete Hans.

Schon nach wenigen Minuten brachte die Kellnerin das bestellte Essen. „Mahlzeit lass es dir gut schmecken.“ wünschte mir die Wirtin. „Danke.“ sagte ich freundlich zurück. Nach den Mittagessen schlug Hubert vor spazieren zu gehen. „Schön.“ sagte ich zu Hubert und natürlich auch zu meinem Rollstuhl. „Und ich werde inzwischen auf euch warten.“ sagte der Nissan. „Angenehmen Spaziergang euch beiden.“ wünschte uns der Nissan. Nach dem Spaziergang gingen wir beide wieder zu Nissan zurück. „Und wie war euer Spaziergang?“ fragte er freudig.

„Danke wunderbar die Sonne schien uns sehr ins Gesicht.“

Schon bald nachdem Aufstehen fuhren wir beide zum Frühstück.

Danach packte Hans seinen Koffer. Kurz nachdem Kofferpacken wurden Hans und sein Rollstuhl von Franz abgeholt.

Franz ist der Betreuer wo Hans wohnte.

„Hey Hans! Wie war dein Urlaub?“ rief Susanne Hans zu. Und auch Andrea. Darauf sagte Hans: „Es war sehr schön aber auch langweilig.

wisst ihr ich habe mir erwartet mit Leuten in Kontakt zu treten.“

„Kommt fahren wir auf die Hirschalm.“ schlug der Bus vor.

„Ja super dort ist es sehr schön.“ sagten wir. Dort angekommen gingen wir Essen. Als wir unseren Durst und Hunger gestillt hatten sagte Andrea und Franz: „Okay gehen wir in den Märchenwald auf die Hirschalm.“ „Ach ist es hier wunderbar schön.“ sagte mein Rollstuhl.

„Aber auch sehr anstrengend.“ sagte Franz der ihn auch schob.

„Danke für diesen wunderschönen Tag.“ sagte ich vor Freude zur Sonne. Auf dem Weg sah Hans einen kleinen Hund, Hans freute sich das er diesen kleinen Hund streicheln durfte.

Nach einer Weile sah man schon einen kleine Station wo es Eis und Kaffe zu kaufen gab. Als Susanne das merkte leuchteten ihre Augen vor Glück. Auch der Kaffe freute sich endlich eine Freundin gefunden zu haben. „Schön Susanne das ich dich gefunden habe.“

So konnten sich Andrea, Franz, der Nissan, Hubert, der Rollstuhl, das Wasser, die Kellnerin, das Hedwichsbründerl, die Masseurin, die Wirtin, die Sonne, der Bus, der Kaffee und Susanna freuen.

Geschrieben von Hans: am 27.8.2007

1 Comments:

Blogger Michaela said...

wow, danke für diese ausgefallene geschichte :-)

Ich kenne das Hedwigsbründl und muss sagen - mir gefällts auch dort! Liebe Grüße, Michaela

2:57 PM  

Kommentar veröffentlichen

<< Home